Minimalinvasiv bedeutet sinngemäß "kleinstmöglicher Eingriff".
Bei der minimalinvasiven Implantation wird das Zahnfleisch nicht wie sonst aufgeschnitten und abgehoben, um Implantate zu setzen, und es muss auch nicht genäht werden. Die Implantate werden vielmehr durch das Zahnfleisch hindurch in den Kiefer eingesetzt. Das hat mehrere Vorteile:
- Der Eingriff ist sehr schonend; es blutet nicht und es gibt so gut wie keine Nachbeschwerden
- Das Infektionsrisiko ist geringer, da es keine offene Wunde gibt
- Die Implantation verläuft schneller als bei anderen Methoden
- Eine minimalinvasive Implantation ist i.d.R. preisgünstiger, da keine zusätzlichen Operationsschritte notwendig sind
In einigen Fällen kann schon wenige Tage nach der Implantation der Zahnersatz eingegliedert werden. Das setzt allerdings einen kompakten und festen Kieferknochen voraus.